Sonntag, 28. August 2011

In 3 Schritten zur qualifizierten fachärztlichen Zweitmeinung

Berlin, August 2011
Gerade Patienten, die eine schwierige oder größere Therapie vor sich haben, sind oft verunsichert und fragen sich, ob dieser Eingriff wirklich nötig ist. „Für den Betroffenen ist die ärztliche Zweitmeinung ein wichtige Maßnahme zu einer transparenten und ausgewogenen Patienteninformation“, sagt Professor Dr. med. Hans-Peter Bruch, Präsident des BDC. „Außerdem unterstützt sie ihn dabei, die wichtigen Entscheidungen für oder gegen eine Therapie bestmöglich zu fällen. Nicht zuletzt hilft ein Zweitbefund Patienten, den richtigen Facharzt für ihre Erkrankung zu finden.“


Schritt 1:
Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt. Bitten Sie ihn um alle Unterlagen und Untersuchungsergebnisse Ihres Erstbefundes.



Schritt 2: Lassen Sie sich von Ihrem Arzt einen Kollegen für die fachärztliche Zweitmeinung empfehlen. Können oder möchten Sie diesen nicht fragen, hilft Ihnen in vielen Fällen auch Ihre Krankenkasse. In der Regel stellt die Kasse, wenn nötig, für ihre Versicherten den Kontakt zu einem medizini-schen Experten für das jeweilige Krankheitsbild her. Die Wahl sollte auf einen unabhängigen und damit nicht am Behandlungsprozess beteiligten Arzt fallen. So sichern Sie sich die größtmögliche Objektivität und einen „frischen“ Blick auf Ihren Befund.


Schritt 3: Gehen Sie vorbereitet in den Termin. Notieren Sie im Vorfeld alle Fragen die Sie an den Arzt haben, der die Zweitmeinung stellt. Sprechen Sie mit dem Arzt über Ihre Bedenken und Sorgen. Fühlen Sie sich nicht verpflich-tet, bei der Beschreibung ihrer Beschwerden und Sorgen medizinische Fachausdrücke zu verwenden. Geben Sie eine einfache und genaue Beschreibung in Ihrer gewohnten Sprache. 


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