Freitag, 6. Dezember 2013

Stationäre Versorgung: Rückgang der Zahl der Krankenhäuser


Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat seine Krankenhausstatistik 2012 veröffentlicht.

Die wichtigsten Daten hier im Überblick:

  • Behandlungsfälle: Die Zahl der stationären Behandlungsfälle ist im vergangenen Jahr um 1,5 % auf 18,6 Mio. Behandlungsfälle gestiegen.
  • Verweildauer: Der Aufenthalt der Patienten in den Krankenhäusern hat sich von 7,7 Tagen (2011) auf 7,6 Tage verringert.
  • Zahl der Krankenhäuser: Die Zahl der Krankenhäuser ist von 2.045 (2011) auf 2.017 (2012) gesunken.
  • Zahl der Betten: Die Zahl der Betten in den Krankenhäusern ist mit minus 500 Betten (2012) weiter leicht rückläufig. Für die stationäre Versorgung standen im vergangenen Jahr 501.000 Betten zur Verfügung.
  • Bettenauslastung: Mit 77,4 % lag die Bettenauslastung geringfügig über dem Vorjahresniveau (77,3 %). Öffentliche Krankenhäuser erreichten mit 78,9 % die höchste Auslastung. In privaten Krankenhäusern lag diese bei 76,1 %, in freigemeinnützigen Krankenhäusern bei 75,9 %.
  • Personal: Rund 852.000 Mitarbeiter (Vollzeitkräfte) versorgten die Patienten in den Kliniken. Die Zahl der im Krankenhausbereich beschäftigten Vollzeitkräfte nahm im Vergleich zum Vorjahr im ärztlichen um 2,7 %, im nichtärztlichen Bereich um 3,3 % zu.
  • Vorsorge- und Rehabilitation: Die Zahl der Patienten stieg 2012 um 2,1 %. In 1.215 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen standen 169.000 Betten zur Verfügung. Mit 81 % lag die Bettenauslastung um 2,3 Prozentpunkte über der des Vorjahres.

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