Mittwoch, 2. Januar 2013

„Quo vadis Chirurgia 2013“, 15. Februar 2013, Berlin


Die Demographie ist nach Meinung vieler Ökonomen die am besten untersuchte und am besten verdrängte Katastrophe in Deutschland. Europa wird von einer gewaltigen Finanzkrise erschüttert, deren Ende und deren Folgen in keiner Weise absehbar sind. Die Limitierung der Ressourcen, das erhöhte Sicherheitsbedürfnis der Menschen und die schier unbegrenzte Verfügbarkeit von Wissen beginnen alle gesellschaftlichen Bereiche zu beeinflussen. Die Umfeldbedingungen und das sich wandelnde gesellschaftliche Bewusstsein zwingen zum Umdenken.

Die Standortbestimmung und Nachjustierung ist auch im Medizinsystem und speziell in der Chirurgie notwendig. Gute, bezahlbare Medizin ist für die Menschen unverzichtbar. Die Chirurgie als gefahrengeneigte Disziplin muss dabei besonderen Anforderungen gerecht werden. Die zentralen Fragen nach den Begrenzungen unseres Sozialsystems sind zu beantworten. Notwendige Anpassungen sind unmittelbar einzuleiten, sollen Beruf und Berufung auch in Zukunft noch eins sein.

Diesem Blick in die Zukunft stellen sich herausragende Experten bei „Quo vadis Chirurgia 2013“. Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen und die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie laden interessierte Chirurginnen und Chirurgen herzlich nach Berlin ein, um gemeinsam über die Zukunft unseres Fachgebietes nachzudenken und Impulse für zukünftiges Handeln zu gewinnen.

Wir freuen uns, Sie am 15. Februar 2013 in Berlin begrüßen zu dürfen.

Hier gelangen Sie zur Anmeldung und zum vollständigen Veranstaltungsprogramm.