Sonntag, 4. März 2012

Politik und Kassen haben versagt – Chirurgen nehmen patientenorientierte Behandlung selbst in die Hand



Für Chirurgen steht der Patient an erster Stelle – ganz unabhängig davon, ob die gerade aktuelle Gesundheitsreform GKV-Solidaritätsstärkungsgesetz, Beitragssicherungsgesetz, GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz, GKV-Finanzierungsgesetz oder GKV-Versorgungsstrukturgesetz heißt. Dies haben über 1.100 Teilnehmer beim Gemeinsamen Bundeskongress Chirurgie vom 2. bis 4. März 2012 in Nürnberg eindrucksvoll bewiesen. Trotz des Versagens von Politik und Kassen bei der Lösung von Problemen wie dem Ärzte- und Fachkräftemangel oder der chronischen Unterfinanzierung des Systems nehmen Chirurgen aus Kliniken und Praxen gemeinsam das Versorgungsmanagement für ihre Patienten in die Hand. Kongresspräsident Dr. Stephan Dittrich vom Berufsverband Niedergelassener Chirurgen (BNC) erklärte: „Wir Chirurgen wollen für unsere Patienten ein sektorenverbindendes Versorgungsmanagement gestalten, das Indikation, Diagnostik, Operation, deren Vor- und Nachbehandlung, konservative Therapie sowie Behandlungsabläufe und die Kooperation mit unseren Partnern in Pflege, Rehabilitation, Fachhandel und Industrie umfasst – und dies müssen wir  gemeinsam tun.“ ...  Hier gehts zur vollständigen Pressemeldung.

Weitere Informationen zum Gemeinsamen Kongress und dem Chirurgentag des BDC finden Sie hier: Chirurgentag vom BDC

Impressionen vom Gemeinsamen Bundeskongress: