Die Kleidung soll auch im feuchten Zustand eine effektive
Barriere gegen Flüssigkeitsdurchdringung darstellen.
Anlegen der sterilen OP- Kleidung im OP-Raum:
- Der Mantel ist nach einem bestimmten System mit der
Innenseite nach außen gefaltet, so dass der Hals - Schulter - Bereich
sofort griffbereit ist.
- Mit erhobenen Händen und
ausgestreckten Armen wird der Mantel auseinander gezogen und entfaltet, so
dass kein Bodenkontakt entsteht.
- Die Hände fahren von innen
in die Armlochöffnungen und bleiben oberhalb der Gürtellinie.
- Ein Springer gibt von
hinten Hilfestellung beim Anziehen in den Mantel. Die Armbündchen dürfen
nicht proximal über das Handgelenk hinaus gezogen werden.
- Der Springer schließt den
Verschluss am Hals und schließt die Innenbänder im Mantel.
- Mit den sterilen
Handschuhen wird der kürzere Teil des Bindegürtels im Vorderbereich des
Mantels aus dem Karton gelöst. Der Karton mit dem längeren Bindegürtel
wird dem Springer gereicht. Dieser führt den Karton um die Person herum,
so dass nach Entfernen des Kartons beide Bänder am Bauch steril verbunden
werden können. Der Karton bleibt unsteril beim Springer.
(Quelle: FU Berlin)