Montag, 17. Februar 2014

Neues Schulfach „Gesundheitskunde“ gefordert


Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement (DGbV e.V.) fordert von der Bundesregierung die Einführung eines neuen Unterrichtsfaches „Gesundheitskunde“ in den Schulen. Lt. DGbV sollte „Gesundheitskunde“ vom ersten Schuljahr an in die Lehrpläne aufgenommen werden, zum Beispiel auch als regelmäßiger Bestandteil des Faches Biologie.
Ein Grund sei unter anderem die Zunahme chronischer, verhaltens- und verhältnisabhängiger Volkskrankheiten. Die Entwicklung zu einem mehr bürgerorientierten Gesundheitswesen biete die Chance, weiterhin individuelle und kollektive Gesundheitsziele auf einem hohen Versorgungsniveau zu erreichen. Erforderlich sei dazu neben der konsequenten Ausrichtung der Infrastruktur, eine Veränderung der Sichtweisen aller Beteiligten. Die Beitragszahler der Krankenkassen sollten in ihrem Recht unterstützt werden, über grundlegende Tatsachen zur Erhaltung ihrer Gesundheit oder über ihre Krankheit informiert zu werden. Damit könnten sie besser eigenverantwortlich gesundheitlich handeln und sich an Entscheidungen auf allen Systemebenen beteiligen.
Weitere Informationen via DGbV: http://dgbv-online.de/